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Nicolas Crisand

Systemischer Berater I Organisationsentwickler I Trainer I Herausgeber I Gründer

Ich stärke die Wirksamkeit von Organisationen – durch strategische Orientierung, tragfähige Strukturen, gezielte Kompetenzentwicklung und nachhaltigen Veränderungen.

Quick Facts

Heidelberg, DeutschlandCurrent location
Deutsch, EnglischProfessional languages

Expertise & Approach

Veränderungen ermöglichen

Ich begleite durch komplexe Transformationen – häufig an der Schnittstelle von Technologie und Organisation. Mit Fokus auf Steuerung, operative Begleitung und Enablement.
  • Change-Architekturen, Stakeholdermanagement, Change Impact Labs, Simulation & Adaption, vertikale & horizontale Dialogformate, agile Umsetzung
  • Spezifische Change-Architektur für Technologie-Projekte (z.B. SAP S/4HANA)

Strategiefähigkeit stärken

Strategien, die Orientierung im Alltag schaffen: Prinzipien, gemeinsame Zielbilder und Entscheidungskriterien für handlungsfähige Organisationen.
  • Ich verbinde klassische Analysen mit agilen Prinzipien um in der Gesamtorganisation Partizipation, Resonanz- und Anpassungsfähigkeit zu erreichen
  • Im Fokus: Reduktion auf das Wesentliche und Nutzung des vorhandenen
  • Das Ziel: Sense & Response statt Predict & Control.

Innovation ermöglichen

Relevante Kundenbedürfnisse erkennen, eigene Potenziale mobilisieren und daraus innovative Produkte, Services und Geschäftsmodelle entwickeln.

Mit einem integrativen Ansatz aus Design Thinking, Open Innovation, Technologie- und Business Modell Logiken unterstütze ich Organisationen dabei, Innovationspotenziale zu nutzen.

  • Durchführung interdisziplinärer Innovationsprogramme
  • Überführung in neue Produkte, Angebotsarchitekturen und Geschäftsmodelle

Zukunftskompetenzen entwickeln

Konzeption und Durchführung modularer Trainingsformate zur Entwicklung relevanter Zukunfts-, Führungs- und Beratungskompetenzen.

Im Zentrum stehen Kompetenzen, um heute erfolgreich zu sein – wie System-, Kooperations-, Reflektions-, Entscheidungs- Komplexitäts-, Gestaltungs-, Lern-, Initiativ- oder Ambiguitätskompetenzen.

  • Konzeption und Durchführung modularer Lernreisen und Trainings
  • Arbeit an der Veränderung individueller Routinen als Hebel für die eigene Wirksamkeit

Professional Journey

Co-Founder von Synaworks

Seit 2018: Aufbau und Führung einer Beratung für Strategie- und Organisationsentwicklung mit Fokus auf IT-nahe Organisationen.

Im Zentrum stehen dabei veränderungsfähige Organisationen zu schaffen und neue Technologien zu etablieren.

  • Strategische Neupositionierungen von IT-Organisationen
  • Design und Steuerung von agilen Transformationsprozessen und Projektteams in agilen Kontexten (z. B. SAFe, SCRUM, Design Thinking)

Akademie für Future Skills

Seit 2017: Entwicklung und Leitung einer Akademie für relevante Zukunfts-, Führungs- und Beratungskompetenzen.

Konzeption und Durchführung von Trainings zur Entwicklung von Zukunfts-, Führungs- und Beratungskompetenzen.

  • Konzeption und Durchführung von Lernformaten und Future-Skill-Programmen
  • Modularer Lernreisen mit Reflektionsformaten, Simulation, Transfer und Teaminterventionen

Internationale Markt- & Geschäftsentwicklung

2013–2017: Aufbau internationaler Märkte und Standorte, Entwicklung marktspezifischer Strategien und Vertriebslogiken.

Digitale Innovation & Geschäftsmodellentwicklung

2005–2013: Entwicklung digitaler Produkte und Geschäftsmodelle an der Schnittstelle von Technologie, Design und Kommunikation für Kunden der Automobilbranche.

Akademisches Engagement

Seit 2012: Mitherausgeber der „Arbeitshefte Führungspsychologie“ – einer praxisnahen Fachpublikation zu Führung, Personal- und Organisationsentwicklung. Gastdozent zu Innovation & Führung an Hochschulen und Business Schools.

Qualifications

Systemische Organisationsentwicklung (isb Wiesloch)

Weiterbildung und Zertifizierung zum systemischen Berater und Organisationsentwickler (2023-2024)

SAFe Practice Consultant (Just Leading Institute)

Weiterbildung und Zertifizierung zum SAFe Practice Consultant (SPC 6.0) zur Implementierung von SAFe in größeren Organisationen (2023)

Systemisches Change-Management (Neuwaldegg, Wien)

Weiterbildung und Zertifizierung in den Curricula „Kernkompetenz Change“ und „Change Management Advanced“ (2019-2021)

Design Thinking (Hasso Plattner Institut, Potsdam)

Weiterbildung und Zertifizierung in Design Thinking (2011)

BWL (Universität Mannheim)

Diplom-Kaufmann mit Fokus auf Psychologie, Internationales Management und Marketing (1998-2014)

Project Portfolio

SAP S/4HANA Transformation

Steuerung und operative Begleitung in einer tiefgreifenden technologischen und organisatorischen Transformation.
  • Ziel: Konzeption, Steuerung und Umsetzung eines wirksamen Change-Managements zur erfolgreichen Umsetzung einer SAP S/4HANA Transformation

  • Kunde & Branche: Mittelständisches Unternehmen, Automobilzulieferer

  • Beratungsansatz: Systemisches Change Management

  • Kontext: Die SAP S/4HANA-Einführung führte zu weitreichenden technologischen, prozessualen und organisatorischen Veränderungen, die zahlreiche Mitarbeitende in ihrer täglichen Arbeit betrafen. In einem komplexen Umfeld mit teils widersprüchlichen Erwartungen entwickelte ich eine umfassende Change-Architektur, abgestimmt auf die jeweiligen SAP-Projektphasen. Sie bot Orientierung und diente als Grundlage für die operative Begleitung des Projekts.

  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Entwicklung und Steuerung einer integrierten Change-Architektur -- Stakeholdermanagement und Entwicklung projektbezogener Rollen -- Etablierung vertikaler und horizontaler Dialog- und Integrationsformate -- Durchführung von Change Impact Analysen zu den neuen Businessprozesse -- Aufbau einer tragfähigen Key-User-Organisation -- Konfliktmoderation und Rollenklärung zwischen internen und externen Beteiligten.

  • Ergebnis / Wirkung: Die Transformation wurde unter systematischer Einbindung aller relevanten Akteure umgesetzt. Die Change-Architektur wirkte als verlässlicher Rahmen für Steuerung und Begleitung über alle Projektphasen hinweg. Durch frühzeitige Beteiligung, intensive Austauschformate und spezifische Interventionen konnten Veränderungsängste reduziert und die Umsetzungsgeschwindigkeit erhöht werden

Business Process Management

Einführung einer End-to-End-Prozessorientierung durch agile Steuerungsarchitektur und Befähigung der Prozessteams.
  • Ziel: Aufbau einer End-to-End-Prozessorientierung und Veränderung der Steuerungs- und Denkmuster im Unternehmen hin zu mehr bereichsübergreifender Zusammenarbeit.
  • Kunde & Branche: Mittelständisches Unternehmen, Automobilzulieferer
  • Beratungsansatz: Agile Organisationsentwicklung und systemisch flankiertes Change Management
  • Kontext: Im Rahmen eines konzernweiten Business Process Management (BPM) Programms unterstützte ich die Einführung einer neuen Steuerungslogik, die Kundenorientierung, bereichsübergreifende Zusammenarbeit und agile Umsetzung verbindet. Die organisationale Ausgangslage war durch ein stark ausgeprägtes Silodenken und geringe Erfahrung mit agilen Methoden geprägt.
  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Entwicklung einer übergreifenden Steuerungsarchitektur für mehr als zehn bereichsübergreifende Prozessteams -- Konzeption agiler Arbeitsstrukturen mit Sprints, Waves und klaren Verantwortlichkeiten -- Methodische Befähigung der Prozessteams zur Anwendung agiler Arbeitsweisen durch Coaching -- Training und Moderation -- Integration von Customer-Journey-Logiken zur systematischen Qualitätsprüfung aus Kundensicht -- Einführung von „Show & Tell“-Formaten zur Förderung teamübergreifender Transparenz und Stakeholder-Einbindung
  • Ergebnis / Wirkung: Die Organisation etablierte sukzessive eine End-to-End-Logik mit verbesserter abteilungsübergreifender Abstimmung. Prozessteams gewannen Sicherheit im agilen Arbeiten und entwickelten eigene Steuerungsroutinen. Die Kultur der Zusammenarbeit wandelte sich spürbar – von reaktiver Projektarbeit hin zu proaktiver Prozessverantwortung.

Kulturentwicklung nach Generationenwechsel

Mehrjährige Begleitung eines Familienunternehmens mit dem Ziel, Zusammenarbeit, Führung und Strukturen zukunftsfähig auszurichten.
  • Ziel: Entwicklung der Organisationskultur als Fundament für eine umfassende Transformation in Führung, Struktur und Zusammenarbeit

  • Kunde & Branche: Mittelständisches Familienunternehmen, produzierendes Gewerbe

  • Beratungsansatz: Systemisch geprägte Kultur- & OE-Entwicklung

  • Kontext: Nach der Übergabe an die nächste Generation stand das Traditionsunternehmen vor einem umfassenden Wandel: Strukturen, Führungsverständnis und Kultur sollten zukunftsfähig weiterentwickelt werden. Ziel war es, die organisationale Veränderungsfähigkeit zu erhöhen und Co-Kreation, Vertrauen sowie Selbstverantwortung zu stärken.

  • Vorgehen & Maßnahmen: -- Entwicklung eines Beteiligungs- und Kommunikationsdesigns mit Fokus auf Transparenz und Co-Kreation -- Durchführung von Qualifizierungsprogrammen zu Veränderungskompetenz, Kommunikation, Führung und agilen Arbeitsweisen -- Aufbau lernender Strukturen zur nachhaltigen Verankerung neuer Routinen und Haltungen

  • Ergebnis / Wirkung: Die Organisation entwickelte ein neues Führungsverständnis, stärkte Selbstverantwortung und etablierte eine Kultur, in der Entwicklung, Offenheit und Zusammenarbeit eine neue Bedeutung erhielten. Der Wandel wurde nicht nur initiiert, sondern durch konkrete Strukturen, Routinen und Kompetenzen nachhaltig im Alltag verankert.

Bereichsentwicklung der IT

Neupositionierung der IT-Organisation vom klassischen Technologie-Partner zum strategischen Business-Partner – ausgehend vom eigenen Selbstverständnis bis zur agilen Umsetzung.
  • Ziel: Strategische Neuausrichtung der IT zur Steigerung ihres Wertbeitrags und zur Positionierung als strategischer Business-Partner im Unternehmen.
  • Kunde & Branche: Konzern, Konsumgüterindustrie
  • Beratungsansatz: Strategieberatung und Organisationsentwicklung mit agiler Umsetzungsbegleitung
  • Kontext: Die interne IT-Organisation stand vor der Herausforderung, ihr Selbstverständnis neu auszurichten: weg von einer primär effizienzorientierten Service-IT hin zu einem strategischen Partner für Innovation, Digitalisierung und Business Enablement.
  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Entwicklung eines gemeinsamen Zielbilds und Selbstverständnisses als „IT-Business-Partner“ -- Durchführung von Strategieworkshops auf Führungsebene (Zielbild, Standortbestimmung, Reifegradanalyse, strategische Spielfelder) -- Gestaltung eines Target Operating Models mit neuer Aufbau- und Ablauforganisation -- Frühzeitige Integration des Umsetzungsteams mit Fokus auf Co-Kreation -- Einführung agiler Arbeitsweise („light“) mit Backlog-Logik, Sprintzyklen und methodischer Begleitung -- Begleitung bei der Etablierung neuer Entscheidungs- und Steuerungsroutinen

Ergebnis / Wirkung: Die IT wurde erfolgreich als strategischer Partner neu positioniert. Es entstanden neue Verantwortungsbereiche, Entscheidungslogiken und Routinen. Durch gezieltes Enablement übernahm das Team aktiv Verantwortung und startete eigenständig erste Umsetzungsprojekte. Der Kulturwandel zeigte sich spürbar in der Zusammenarbeit mit Fachbereichen und im Rollenverständnis der IT.

Segmentorientierte Strategieentwicklung

Konzeption und Steuerung eines internationalen Strategieprozesses zur Entwicklung kundenzentrierter Geschäftsmodelle.
  • Ziel: Entwicklung unterschiedlicher Strategien für heterogene Kundensegmente auf Basis konkreter Kundenbedürfnisse.

  • Kunde & Branche: Konzern, Maschinenbau

  • Beratungsansatz: Design Thinking Ansätze, kundenzentrierte Segmentstrategie & Business Model Design

  • Kontext: Der Kunde stand vor der Herausforderung, auf tiefgreifende Marktveränderungen und technologische Umbrüche reagieren zu müssen. Dabei haben seine wichtigsten B2B-Kunden sehr unterschiedliche Märkte mit spezifischen Anforderungen bedienten. Ziel war es, zentrale Kundenbedürfnisse systematisch zu erfassen und daraus tragfähige Handlungsfelder und Geschäftsmodelle abzuleiten.

  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Konzeption eines mehrstufigen Strategieprozesses mit Business Development und Geschäftsleitung -- Durchführung von über 60 Kundenworkshops und Expertengesprächen in Europa und Asien -- Analyse von Bedürfnissen, Segmentlogiken und Mustern entlang der Customer Journeys -- Ableitung dominanter Geschäftsmodellmuster und strategischer Differenzierungslogiken -- Entwicklung kundenzentrierter Handlungsfelder entlang identifizierter „pains & needs“ und Wachstumshürden

  • Ergebnis / Wirkung: Der Kunde gewann ein geschärftes Verständnis über relevante Kundensegmente, deren spezifische Bedürfnisse und passende Nutzenversprechen. Daraus entstand ein kundenbasiertes Steuerungsmodell für die strategische Accountentwicklung. Die Sales-Teams leiteten daraus konkrete Maßnahmen für Marktansprache, Angebotsstruktur und interne Priorisierung ab.

Kundenzentrierte Innovationen

Digitale Produktentwicklung in sicherheitskritischer Branche – von der Identifizierung relevanter insights über Entwicklung neuer Services zur Einbettung in neue Geschäftsmodelle.
  • Ziel: Entwicklung des Produktportfolios und Integration digitaler Lösungsangebote

  • Kunde & Branche: Mittelständisches Industrieunternehmen, Maschinenbau

  • Beratungsansatz: Design Thinking & Business Design

  • Kontext: Der Kunde – ein Hidden Champion in seinem Bereich – stand vor der Herausforderung, Akzeptanz für neue digitale Prozesse und Produkte in der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung (Non-Destructive Testing, NDT) zu schaffen. Besonders kritisch: Die Zielgruppe – erfahrene Anwender in hoch sicherheitsrelevanten Branchen – zeigte große Skepsis gegenüber Prozessveränderungen und neuen Technologien. Ziel war es, diese Bedenken ernst zu nehmen und konkrete Lösungsansätze zu entwickeln, wie Einstieg und Vertrauen in die digitale Arbeitsweise erleichtert werden können.

  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Konzeption und Steuerung eines mehrstufigen Design-Thinking-Prozesses -- Identifikation von Nutzerbedürfnissen und Anwendungskontexten -- Entwicklung nutzerzentrierter Innovationsideen -- Ausarbeitung eines MVP-Konzepts -- Skizzierung eines ersten digitalen Geschäftsmodells jenseits des klassischen Produktverkaufs

  • Ergebnis / Wirkung: Die entwickelte Lösung adressierte zentrale Vorbehalte der Zielgruppe und verband digitale Funktionalitäten mit vertrauten Nutzungsprinzipien. Das MVP ermöglichte einen realitätsnahen Einstieg in die neue Arbeitsweise. Die zugrunde liegende Geschäftsmodell-Logik bildete die Basis für weitere strategische Entwicklungsarbeit.

Produktionsbereich entwickeln

Prozessbegleitung in einem klassisch geprägten Produktionsumfeld zur Erhöhung von Effizienz, der Führungswirksamkeit und Verbesserung der Zusammenarbeit.
  • Ziel: Nachhaltige Verbesserung von Qualität, Effizienz und Zusammenarbeit in der Produktion
  • Kunde & Branche: Mittelständisches Unternehmen, Produktionsbereich
  • Beratungsansatz: Change Design mit iterativer Prozessbegleitung und kurzen Rückkopplungsschleifen
  • Kontext: Strategische Ziele waren zwar formuliert, blieben in der Umsetzung jedoch oft folgenlos. In enger Zusammenarbeit mit Produktionsleitung und Führungskräften wurden strukturelle, kommunikative und kulturelle Barrieren und Muster identifiziert und gezielt adressiert.
  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Zielklärung und Operationalisierung: Strategische Ziele wurden geschärft, in Teamziele übersetzt und mit klarer Verantwortlichkeit versehen -- Musteranalyse und Maßnahmenentwicklung: Wiederkehrende Stolpersteine wurden erkannt und in konkrete Handlungsfelder überführt -- Struktur & Steuerung: Einführung kurzer Arbeitszyklen, verbindlicher Abstimmungsroutinen und Reflexionsformate -- Coaching & Interventionen: Enge Begleitung der Führungskräfte bei Kommunikation, Umsetzungslogik und Etablierung neuer Routinen
  • Ergebnis / Wirkung: Die Produktion erhielt umsetzbare, operative Zielbilder und einen verbindlichen Rahmen für Steuerung und Zusammenarbeit. Die Wirksamkeit der Führungskräfte erhöhte sich spürbar, das Tagesgeschäft wurde strukturierter, die Effizienz messbar verbessert.

Veränderungsfähigkeit stärken

Begleitung einer Organisation zur Entwicklung von Selbstorganisation, Eigenverantwortung und Transparenz.
  • Ziel: Verbesserung der Veränderungsfähigkeit der Organisation mit Fokus auf mehr Co-Kreation, Selbststeuerung und gelebter Verantwortung.

  • Kunde & Branche: Mittelständisches Unternehmen

  • Beratungsansatz: Partizipative Architekturgestaltung, Begleitung in der Umsetzung

  • Kontext: Ziel war es, die organisationale Fähigkeit zum Umgang mit Komplexität und Wandel nachhaltig zu stärken. Gemeinsam mit Führungskräften und Change-Agents wurden in mehreren aufeinander aufbauenden Workshops Veränderungsfelder identifiziert und konkrete Maßnahmen abgeleitet.

  • Vorgehensweise & Maßnahmen: -- Hypothesenbasierte Diagnosen zu Eigeninitiative, Struktur, Zusammenarbeit und Transparenz -- Intensive Co-Kreation zur Erarbeitung tragfähiger Veränderungslogiken -- Entwicklung einer Change-Architektur mit agiler Umsetzungslogik -- Gestaltung und Begleitung von Pilotprojekten mit klaren Zielbildern, Rollen und Lernschleifen

  • Ergebnis / Wirkung: Das Projekt förderte ein neues Verständnis von Verantwortung, stärkte teamübergreifende Zusammenarbeit und etablierte konkrete strukturelle Hebel für mehr Selbstorganisation. Die partizipative Entwicklung sorgte für hohe Anschlussfähigkeit, während die Verzahnung von Reflexion, Strukturarbeit und methodischem Enablement eine lernfähigere Organisation schuf.

Trainingsprogramme Future Skills

Trainingsformate zur Entwicklung von Leadership, Beratungskompetenz und relevanter Zukunftskompetenzen – von High Potentials bis zur erfahrenen Führungskraft.

Leadership im Team – Führung gemeinsam ausrichten

  • Entwicklung eines gemeinsamen Zielbildes und eines gemeinsamen Führungsverständnisses zur besseren strategischen Zusammenarbeit im Leitungsteam – ohne das operative Geschäft aus dem Blick zu verlieren.
  • Wirkung: Höhere strategische Klarheit, was erreicht werden soll, verbindliche Routinen, und verbesserte Abstimmung und Führungswirksamkeit im Führungsteam.

Training für High-Potentials

  • Mehrwöchiges Entwicklungsprogramm für interne Talente zur Förderung von Selbstwirksamkeit, Kommunikation und systemischem Organisationsverständnis.
  • Wirkung: Geschärftes Verständnis sozialer Systeme, neuer Umgang mit Perspektivenvielfalt, Verbesserung der Kommunikation und der persönlichen Wirksamkeit.

Transformationskompetenzen für erfahrene Führungskräfte

  • Reflexion und Weiterentwicklung der Führungsrolle im Kontext eines umfassenden Transformationsprozesses mit Fokus auf Stabilität und Veränderung.
  • Wirkung: Neue Routinen in der Teamsteuerung, vertieftes Verständnis für die Balance zwischen klarer Rahmung und co-kreativer Beteiligug und dem situativen Austarieren zwischen „Stabilität geben“ und „Veränderung initiieren“.

Vom IT-Experten zum strategischen Business-Partner

  • Entwicklung eines neuen Rollenverständnisses für IT-Fachkräfte an der Schnittstelle zu den Fachbereichen – mit Fokus auf Beratungskompetenz und Kommunikationsstärke.
  • Wirkung: Mehr Sicherheit in komplexen Beratungssituationen, besseres Verständnis die „pains & needs“ der Fachbereiche zu identifizieren und verbesserte Zusammenarbeit zwischen IT und Business.

Vom Fach-Berater zum Value Advisor

  • Befähigung technologieorientierter Berater:innen, Kundenprobleme ganzheitlich zu adressieren – über technische Lösungen hinaus – durch systemisches Denken und Design-Thinking-Ansätze
  • Wirkung: Weiterentwicklung des eigenen Selbstverständnisses als Berater:in und breiteres Repertoire zur Begleitung komplexer Kundenkontexte.

Professional Passions

Wirkung ermöglichen – mit Konzeption und guter Begleitung

Wirksamkeit entsteht für mich dort, wo methodisches Denken, empathische Begleitung und inhaltliche Tiefe zusammenkommen.

Anschlussfähigkeit erzeugen – systemisch & pragmatisch

Ich arbeite gern mit Organisationen, die Substanz wollen – ohne Business-Theater, mit dem Mut zu echter Veränderung.

Additional Insights

Was andere über mich sagen

Kunden beschreiben meine Arbeitsweise als ruhig, methodisch, verbindlich – mit hoher Wirksamkeit gerade in komplexen, ambivalenten Veränderungssituationen.
  • „Auch in konflikthaften Situationen schuf Nicolas Raum für sachliche, fokussierte Dialoge – und ermöglichte so konstruktive Lösungen.“

  • „Nicolas agiert nicht als externer Experte mit vorgefertigten Modellen – sondern mit echtem Interesse und einem Gestaltungsanspruch, der Co-Verantwortung statt Belehrung bedeutet.“

  • „Nicolas war in einem sensiblen Veränderungsfeld wirksam, ohne sich in den Vordergrund zu drängen – eine Qualität, die im internen Zusammenspiel sehr geschätzt wurde.“